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DIY

Kinderzimmer-Bilder – Die Erste.

So langsam kommt der Zwerg in ein Alter in dem er beginnt den Sinn von Deko zu verstehen… und sie sogar manchmal einfach stehen lässt! Für mich Grund genug das Kinderzimmer endlich mit schönen Bildern auszustatten. Und die ersten drei sind schon fertig… 

Tatsächlich beginnen viele ja schon das Kinderzimmer einzurichten, sobald das Geschlecht des Bauchzwergs feststeht. Bei uns wurde das alles durch den Umzug etwas verzögert und das Kinderzimmer wächst so langsam um unseren Zwergi herum. Bisher hat er Poster, Bilder, Kabelkanäle und überhaupt alles was nicht bombenfest angetackert war im handumdrehen von der Wand gerissen. Sprich: ein Instagram-Kinderzimmer hatten wir noch nie und soll es auch nicht werden. Aber jetzt mit bald drei Jahren wächst in ihm langsam das Bewusstsein, dass schöne Dinge nur so lange schön sind bis sie kaputt sind ,und in mir wächst die Hoffnung dass ich nun endlich dauerhaft dekorieren kann. :-)

Zuerst schaute ich mich in einschlägigen Shops um und war teilweise sehr enttäuscht von der Auswahl. Tatsächlich ist es ja so, dass gerade der Trend zum monochromen Kinderzimmer um sich greift. Daraus resultierend fand ich nur haufenweise eklektische Motive die mir alle zu trist waren. Außerdem wollte ich gerne eine Serie von fünf oder sechs Bildern in verschiedenen Formaten und da wurde ich dann so garnicht mehr fündig. Ergo: selbermachen! :-))

Kinderzimmer-Bilder
Die Bilder die ich nun für die Wände gemalt habe, habe ich von langer Hand geplant. Noch ist nicht klar ob der Zwerg lieber Baustellen oder Feuerwehr mag. Oder gar Rennautos gegen Videospiel-Helden konkurrieren… und deshalb gibt es für den Anfang eine nette kleine Tiergruppe. Aber: Welche Tiere mag der Zwerg? Welche garnicht? Und welche machen ihm vielleicht sogar Angst? Welche Farben möchte ich im Kinderzimmer haben? Und auf welchem Medium möchte ich malen? Möchte ich Rahmen aufhängen oder doch lieber nackte Leinwände?

Fragen über Fragen und am Ende entschied ich mich für eine Mischung aus Safari- und Wald-Tieren die ich mit Acryl auf verschieden große Leinwände gebannt habe. Die quadratischen sind 30 x 30 cm groß und sollte ein Bild doch mal “ausversehen” fallen, wird es den Sturz überleben und das Kind vermutlich auch.

Damit die Bilder farblich zusammen passen habe ich die ersten drei parallel gemalt. So musste ich nicht mühsam ähnliche Farben neu mischen. Bei der zweiten Hälfte werde ich es genauso machen und hoffe dass es dann im Zimmer nicht zu bunt wird.

Ich finde Löwe, Tiger und Eule sind schon mal ganz gut gelungen. Als nächstes folgen dann Hase, Affe und Panda.

Was habt ihr denn in eure Kinderzimmer gehängt um etwas Farbe in den Raum zu zaubern?

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{Advents-Challenge} Ich habe ein Memory gezeichnet

Weihnachten ist rum, das Neue Jahr läuft schon fast rund und nun zeige ich euch voller Stolz das Ergebnis meiner Advents-Challenge!

In 24 kleinen Schritten habe ich euch im Dezember mit auf die Entstehungsreise meines Memorys genommen. Wie Anfangs ja ausführlich umschrieben, sollte es ein Memory für den Zwerg sein. Also begann ich mit Motiven die er kennt und gerne mag: ein Apfel, ein Hund, Buntstifte… Gegen Ende der Challenge habe ich dann immer persönlichere Motive eingeflochten wie Portraits von Mama und Papa oder der schlecht gelaunten Katze. Ich war dann zugegebenermaßen ziemlich froh als die Challenge an Heilig Abend beendet war. Andererseits geht mir das Zeichnen mit einem Ziel aber auch viel besser von der Hand als “nur so zum Spaß”.

Die so entstandenen Motive habe ich dann direkt bei Ravensburger hochgeladen. Dort kann man nämlich nicht nur personalisierte Puzzles sondern auch individuelle Memorys bestellen. Meine größte Sorge war, dass der Rand komisch aussehen könnte. Wie ich jetzt aber weiß: Ravensburger druckt die Motive nicht randabfallend, also mit einem weißen Rand, sodass meine selbst gezeichneten Rahmen unbeschnitten abgebildet wurden. Konkurrenz-Memorys die ich vorher ins Auge gefasst hatte, hätten dagegen zusätzlichen Beschnitt gebraucht.
Was ich ebenfalls ganz toll finde, ist dass die Karten genauso dick und haltbar sind wie man es von einem gekauften Memory gewohnt ist und auf der Rückseite das typische Ravensburger-Muster zu sehen ist. Das macht den Spielspaß umso perfekter.
Geliefert wird das Memory in einer wertigen Metallschachtel die man nicht nur gering aber ausreichend personalisieren kann. So merkt man tatsächlich erst auf den zweiten Blick dass es sich hier um ein ganz besonderes Memory handelt.

Memorykarten

Als der Zwerg sein Geschenk dann ausgepackt hat, hat er ganz schön gestaunt Mama, Papa und sogar sich selbst auf den Karten zu entdecken und ich denke wir werden damit noch viele schöne Spielstunden haben.

Wir benutzen die Karten jetzt unter anderem zum Sprechen lernen. Vieles sieht hier einfach so aus wie unser Zwerg es kennt und so fällt es ihm oft leichter die richtigen Worte zu finden. Und da er mit zweieinhalb noch etwas klein ist die Regeln zu beherrschen, suchen wir aktuell noch aufgedeckt die verschiedenen Paare zusammen. Erst nach und nach werden wir die Karten umdrehen und ihm so das klassische Memory-Spiel nahe bringen. :-))

Habt ihr denn auch schon mal ein personalisiertes Geschenk verschenkt?

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