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Alles was bleibt …

So schön unser Hochzeitsfest auch war, was davon bleibt, passt leider in eine kleine Schuhschachtel. Natürlich gibt es viele unvergessliche Erinnerungen, jede Menge Fotos und ein prall gefülltes Gästebuch. Das eine jedoch, das uns ab jetzt jeden Tag daran erinnern soll, dass sich in unserem Leben überhaupt etwas geändert hat, ist deshalb etwas ganz anderes, nämlich die Ringe!
Eheringe
Dass das so sein würde, war uns schon ganz am Anfang unserer Verlobung klar und deshalb war uns die Gestaltung unserer Ringe besonders wichtig.

Zuerst haben wir Inspirationen gesucht und uns dann für eine eher ungewöhnliche Ringform entschieden: einen Siegelring.Uns war wichtig dass die Ringe richtig massiv werden. Eben ein Ring um unsere Verbindung zu besiegeln!
Außerdem wollten wir an den Seiten unsere Monogramme eingraviert haben, sodass es wirklich auch unsere persönlichen Ringe und somit ein richtiges Familienerbstück werden. 

Ich habe einige Zeichnungen angefertigt mit denen wir dann verschiedene Goldschmiede besucht haben. Als wir dann den Schmied unseres Vertrauens gefunden hatten ging es zuerst um die Materialien: welche Metalle kommen in Frage und welche Steine? Welche Details sind realisierbar und was passt zu einander und zu uns?

Über mehrere Wochen hinweg arbeiteten wir gemeinsam genauere Entwürfe aus bis es irgendwann zuerst ein Wachsmodell, dann ein 3D-Modell und dann einen Rohling aus Plastik gab. Als Stein wollte ich keinen “schnöden” Diamanten sondern einen anderen außergewöhnlichen Stein, der mir auch in vielen Jahren noch gefallen würde. Die Wahl fiel dann auf einen grünen Türkis, in den ich mich sofort verliebt habe. Der Mann entwarf parallel die Monogramme für die Ringschienen als Vorlage für den Graveur.

Als dann der Stein bestellt und die rohen Ringe aus Gold da waren, wurde es langsam aufregend. Unser Goldschmied Denis Aubeck machte es ab diesem Moment doppelt spannend und zeigte uns die Ringe nach den letzten Schritten nicht mehr, sondern erst beim Abholen am Tag vor der Trauung.

Wir hatten schon so eine Ahnung, dass sie richtig toll werden würden, aber sie dann live und in Farbe in den Händen zu halten war nochmal etwas ganz anderes! Wir waren natürlich total begeistert und sind es auch jetzt – fast zwei Monate nach dem Fest – immernoch. 

Sich so ein Schmuckstück über Monate hinweg anfertigen zu lassen war für uns der einzig richtige Weg zu einem passenden Ehering zu kommen und war für uns eine viel wertvollere Erfahrung, als einfach in einen Laden zu gehen und ein hübsches Modell von der Stange zu kaufen. Durch den langen Prozess sind die Ringe viel stärker mit uns verwachsen und erinnern uns jetzt immer an unser jeweiliges Gegenstück! 

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Schnittmuster für eine Kulturtasche

Bei mir ist offensichtlich die totale Schnittmuster-Mania ausgebrochen! Denn neben den Schnitten für Malou-Paris habe ich doch tatsächlich noch ein paar freie Musestunden gefunden und endlich an den Schnitten für den Stoff&Co.-Nähkurs weiter gearbeitet.

Somit präsentiere ich heute mit Stolz: Die große Kulturtasche!

Schnittmuster Kulturtasche

Eine Kulturtasche zu nähen ist ja – genauso wie ein Kissenbezug mit Hotelverschluss – nicht das schwierigste der Welt, aber für viele unserer Nähanfänger ist so eine kleine Zusammenfassung echtes Gold wert. Wie schon beim Vorgänger habe ich alle Schritte schematisch illustriert und ein Schnittmuster zum zusammenkleben beigelegt. 

Die Grundlage für meine Schnitte und die Anleitung bildet natürlich unser Nähkurs und die Art und Weise in der unsere Schneiderinnen den Schülern das Ganze näher bringen. Das Täschchen ist also keine Neukreation von mir, sondern lehnt sich an die Stoff&Co.-Schnitte an.

Wieder funktioniert die Anleitung fast komplett ohne Worte und nutzt dazu das Icon-Set, das ich mir für diese Reihe ausgedacht habe, um die nötigen Arbeitsschritte bildlich zu erklären. Vorne habe ich eine dreisprachige Zeichenerklärung in deutsch, englisch und französisch eingefügt.

Die Anleitung selbst habe ich in ein kleines Booklet verpackt. Die 20 Seiten habe ich auf Din A5 Papier gedruckt und die Heftchen in der Mitte mit passendem Garn zusammen genäht. Ganz im Näh-Stil, sozusagen. So hat man die ganze Anleitung handlich im Din A6 Format beieinander und keinen doofen Blättersalat herumliegen.

Das eigentliche Schnittmuster ist ebenfalls selbst gedruckt und muss zu Beginn einmal zusammengeklebt werden. Da es hier ja nur zwei Teile sind, mute ich den Nähanfängern diese kleine Bastelarbeit ausnahmsweise einmal zu. 

Damit alles zusammenbleibt, habe ich Schnitt und Anleitung gemeinsam in einen durchsichtigen Umschlag eingetütet und mit meinem Logo versiegelt. Die wichtigen Angaben kann man jetzt auf der Rückseite immernoch lesen, wie z.B. die benötigte Stoffmenge und natürlich habe ich wieder den individuell gestalteten Barcode zum Einsatz gebracht. 

Ich glaube mein Meisterwerk ist eine stimmige Weiterführung der Nähkurs-Schnitt-Reihe! Oder, was denkt ihr dazu?

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Ich bin schon ganz zazzle-ig!

Heute möchte ich euch meinen neuen zazzle-Shop vorstellen!

Ich habe das Portal gerade erst entdeckt und ich glaube der Shop ist in Deutschland noch nicht so bekannt. Dabei ist das Prinzip genial: zazzle bietet ein riesiges Angebot an Artikeln an. Von Geschenken über Küchenartikel bis zur Kleidung kann man dort fast alles finden. Diese Artikel kann man bereits gestaltet bestellen oder aber selbst gestalten. Wenn man, wie ich, eigene Designs entwirft, kann man diese zum Verkauf frei geben und einen eigenen zazzle-Shop erstellen.

Doch damit ist es noch nicht getan! Ihr könnt diese meine Designs noch weiter euren Bedürfnissen anpassen! Bei einem T-Shirt-Design ist es zum Beispiel möglich die Farbe, Passform, Qualität und natürlich die Größe des T-Shirts frei zu wählen.

Diese T-Shirts habe ich gerade heute frisch für euch in den Shop gestellt! Probiert es doch einfach mal aus und zeigt mir: Welche ist eure Lieblings-T-Shirt-Farbe?

zazzle T-Shirt-Design