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Ordnung

Idee zur Rollen-Aufbewahrung

Der Sommer lässt ja gerade etwas zu wünschen übrig und so kümmere ich mich um die längst überfällige Optimierung der Kreativzentrale – ein neues Regal-Schrägstrich-Arbeitstisch musste her. Beim werkeln denkt man ja des öfteren hin und her wie das dann alles wird und was wo seinen Platz findet und für mich war klar: Das neue Regal muss mein aktuelles Rollen-Problem lösen können!

Ich habe nämlich die Angewohnheit meine selbsterstellten Schnittmuster zusammenzurollen und bewahre sie in einer Tonne auf. Die wird langsam nicht nur zu klein, sondern auch reichlich unübersichtlich, also habe ich an einer Lösung getüftelt die auf den ersten Blick eher unspektakulär wirkt.
Aus Pappe habe ich ein Kreuz gebastelt, das genau in ein Regalfach hineinpasst. So entstehen vier Fächer, in denen ich meine Schnittmuster-Rollen jetzt geordnet lagern kann. So finde ich gleich wonach ich suche und habe das Chaos hinter der Zimmertür elegant verschwinden lassen. 
Rollen-Aufbewahrung
“Doch was ist nun das tolle daran?”, fragt ihr euch zurecht!
Der nötige Karton für die Bastelarbeit wurde genialerweise direkt vom Möbelschweden selbst mitgeliefert. In jeder Packung sind nämlich einige sehr stabile Kartonplatten zum Schutz der Einzelteile enthalten und da ich gleich zwei Regale gekauft habe, hatte ich direkt das passende Material um meine Idee zu verwirklichen. Quasi Upcycling und Müllvermeidung in einem Aufwasch! 

Für diese quadratischen Fächer ist das wirklich eine optimale Unterteilungsmöglichkeit und wenn doch einmal etwas schwereres als Papierrollen (Flaschen zum Beispiel) gelagert werden sollen, kann man das selbe Prinzip auch ganz einfach auf Holzplatten oder -leisten übertragen. 

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UFOs gesichtet! Konsequente Maßnahmen werden eingeleitet!

Aus meinem Nähzimmer werden in letzter Zeit unangenehm viele UFO-Sichtungen berichtet und nun musste ich endlich einschreiten! Die Lösung: UFO-Taschen mit Wechsel-Etikett!

UFO-Tasche

Kennt ihr das auch? Man fängt an, die UnFertigen nähObjekte beiseite zu legen. Zunächst ist es nur ein Häufchen Stoff. Dann kommen Bänder dazu, Knöpfe, Garn und allerhand weiterer Kram. Dann sucht man sich Körbchen oder Tüten und das Projekt verschwindet in einem riesigen Stapel, Haufen oder gar Schrank. Manchmal räumt man die benötigten Zutaten sogar wieder ordentlich weg, was die angefangene Näharbeit dann der unwiederkehrbaren Vergessenheit preisgibt.

Deshalb habe ich mir überlegt aus den vielen Stoffresten, die sich ebenfalls hier stapeln (erkenne ich hier ein Muster? ), kleine und große Taschen mit Reißverschluss zu nähen, in denen ich die ganzen Zutaten sicher verpackt lagern kann, bis ich mich geistig und körperlich in der Lage sehe, dieses UFO in etwas Reales zu verwandeln.

Damit ich nicht jedes mal alle Taschen aufmachen muss, um nach dem Gesuchten zu forsten, sondern direkt loslegen kann, habe ich auf eine Seite ein Fenster appliziert. In dieses Fenster kann man ein Papier-Etikett schieben, auf dem der Projektname steht. So habe ich auch nach Wochen noch den vollen Überblick! Hoffenlicht… 

Mit meiner intergalaktisch-tollen Lösung schaue ich heute beim RUMS 30/14 vorbei, wo es hoffentlich sonst keine UFOs zu sichten gibt! 

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Wäschklammern-Stangen-Dings oder so …

Heute möchte ich euch beim creadienstag #133 eine kleine aber feine Bastelei für unsere Laden-Austattung zeigen. Lange habe ich überlegt wie man so kleine Produkte wie Applikationen im Laden schön präsentieren kann und bin dann auf die Idee gekommen ein Wäschklammern-Stangen-Dings oder so zu basteln. 

Wäschklammer-Stangen-Dings

Im Kern ist es eine einfache Holzleiste. Die habe ich mit einem Stück Stoff (farblich passend zum Stoff&Co.-Logo natürlich) überzogen und an der Rückseite festgetackert. Dann habe ich mit Heißkleber einfache Holzwäscheklammern auf die Stange geklebt.

An der Wand ist das Ganze dann mit einem Bilder-Aufhänger und einem Haken befestigt. So können wir die Stange bei Bedarf auch mal ins Schaufenster stellen oder ganz verschwinden lassen. Im Hausgebrauch könnte man die Leiste auch einfach an der Wand festschrauben.

Ich kann mir das Ganze auch schön für Postkarten und andere nette Kleinigkeiten vorstellen. Oder als Memo-Board am Schreibtisch … oder, oder, oder … 

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