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Weste #1

Ich finde ja: Mit Westen ist man immer gut angezogen!
Leider hat aber wohl die Bekleidungsindustrie beschlossen, dass nur ganz schlanke Leute Westen tragen sollten. Also heißt es auch hier wieder: Selbst ist die Frau!

Den Schnitt für die Weste habe ich von einer ganz gut sitzenden, gekauften Weste abgefummelt. Anschließend habe ich ihn hier und da noch auf meine Figur angepasst. Da ich gerade versuche ein paar überflüssige Kilöchen loszuwerden, wird es wohl bald eine ganze Reihe verschiedener Westen geben. Diese hier macht jetzt erst mal den Anfang und passt schon ganz gut, wie ich finde.

Weste 1

KATZENKRATZmöbel

Wie so viele Katzenmuttis stand ich einst vor der schwierigen Frage: Den hässlichen Kratzbaum für die Schnuffi oder doch lieber den ganzhässlichen? Und wie so oft war die Lösung in meinem Geldbeutel zu finden – ich machte mich also daran selbst ein kostengünstiges Kratzmöbel zu basteln.

Dazu habe ich drei alte Stühle mit Stoff überzogen, mit Sisal umwickelt und ein paar Schmankerln wie Bürsten, eine Hängematte und eine Röhre eingebaut. Mit Winkeln habe ich die Konstruktion dann an die Wand gedübelt.

Das Ganze sah in meiner alten Wohnung fast wie moderne Kunst aus und leider ist in der neuen Wohnung kein Platz dafür. Aber hier darf die Schnuffi ja auch auf richtige Bäume klettern ;-)

Katzen-Kratzbaum

Sofakissen

Manch einer fragt sich vielleicht warum ich so phantasielos bin, und alles aus dem selben Stoff nähe …
Tatsächlich ist es so, dass ich im letzten Herbst unser Sofa (dazu vielleicht später noch mehr), und die dazugehörigen Sofakissen neu überzogen habe, und nun viele, viele Stoffreste übrig habe, die ich zu allem möglichen weiterverarbeite, damit bald wieder Platz ist, im Stoffe-Schrank.

Die Frage, wozu man so ein riesiges Wurstkissen denn braucht, kann ich allerdings nicht beantworten: Es war halt da und ich hab’s halt überzogen. ;-)

Sofakissen

Wenn man bei schlechtem Wetter in alten Schubladen kramt …

fördert man oft schon längst Vergessenes zu Tage! Diese Skulptur entstand vor gefühlten hundert Jahren, in meiner Abiturzeit. Sie war leider nur die Vorlage für eine Gussform aus Gips. Die gibt es sogar noch auf irgend einem Dachboden, und ich könnte die Welt jederzeit mit unzähligen Silikon-Abgüssen überschwemmen. Allerdings wäre mir ein Ton-Unikat fürs Wohnzimmer heute viel lieber. ;-)

Ton-Skulptur

Akt-Serie à la Helmut Newton

Lang, lang ist’s her, da bekamen wir Jung-Grafiker die Aufgabe uns einen berühmten Fototgrafen zum Vorbild zu nehmen, und eine eingene Serie in dem selben Stil zu fotografieren.
Für mich war sofort klar, welcher Fotograf das für mich sein sollte: Helmut Newton.
Er war einer der stilbildensten Fotografen des letzten Jahrhunderts. Wer den Namen dennoch noch nie gehört hat – hier ein paar Fakten:
Newton wurde 1920 in Berlin geboren wo er auch eine Fotografenausbildung machte. Er floh 1938 vor den Nazis, und war seit dem in vielen Ländern der Welt zuhause, bis er 2004 in Los Angeles starb. Er wurde berühmt durch seine offenen Frauen-Akte, war lange Zeit Fotograf für die Vogue und wurde in den 70ern zum teuersten  Werbe-, Mode-, Portrait- und Aktfotografen der Welt.
Eine sehr beeindruckende Person, wie ich finde.

Hier aber nun einige meiner Hommage-Fotografien:

Akt-Serie "Newton"

Leider nicht zum Anbeißen!

verschiedene Muffins

Diese kleine Serie von Muffins habe ich für die Bildagentur PinkMonkey gestaltet. Falls euch der Erdbeer-Muffin, der Schoko-Muffin oder die drei einfachen Muffins besonders gut gefallen könnt ihr sie dort als Bild oder Vektorgrafik bestellen und verwenden.

Sitzkissen

Der Vati vom Mann hatte Geburtstag. Er ist immer viel in der Weltgeschichte unterwegs, weshalb ich ihm immer “Praktisches zum Unterwegssein” schenke.
Dieses Jahr gabs dieses formschöne Sitzkissen, denn manchmal möchte man sich unterwegs ja irgendwo setzen obwohls kalt und dreckig ist.

Als Stoff musste ein weiterer Rest von unseren neuen Sofakissenbezügen herhalten. Die Füllung habe ich aus Styroporkügelchen gemacht. Seit ich unseren alten Sitzsack aufgelöst habe, horte ich nämlich Tonnen von diesen Kügelchen in unserem Keller und fülle alles damit, was sich füllen lässt ;-)
Das Sitzkissen ist dank der Kügelchen maschinen-waschbar und die Rippenstruktur macht es gut rollbar. So nimmt es beim Transport weniger Platz ein, als ein Schaumstoff-Sitzkissen.

Sitzkissen

Beinlose Haustiere sind bäh… fast immer!

Der Mann und ich haben eine Abmachung: Hausbesucher ohne Beine – also Maden, Würmer und Raupen – obliegen seiner Verantwortung. Um die anderen – also Spinnen, Käfer, Bienen und Fliegen – kümmere ich mich. Soweit eine gute Regelung! Allerdings mit einer Ausnahme:

Mein Wurmkomposter!

Wurm-Was? Wurmkomposter! Da wir zwar über einen großen, aber eben doch “nur” einen Balkon verfügen, mussten wir unseren Biomüll immer in die städtische Biotonne entsorgen. Das finde ich nicht nur eklig sondern auch eine Verschwendung von Ressourcen. Schließlich schenke ich der Stadt München damit die Grundlage zur Energie- und Humusgewinnung. Das muss nun wirklich nicht sein.

Schon letzten Sommer träumte ich daher heimlich von einem eigenen Wurmkomposter und diesen Frühling war es nun endlich so weit: 1000 glibberige Würmer haben unseren Balkon bezogen.

Wurmkomposter

Damit der Komposter nicht so im Regen steht (und wirklich schön schaut er auch nicht aus – zugegebenermaßen) habe ich ihm ein Zuhause aus billigen Holzlatten gebaut. Die sind jetzt noch grün vom tauchimprägnieren, werden aber mit der Zeit normal holzfarben. Das Ganze habe ich so gemacht, dass ich es gut wieder auseinander bauen kann. Schließlich muss man ja immer wieder an die Behälter rankommen.

Der Komposter selbst besteht nämlich aus mehreren Behältern. Ganz unten ist ein Flüssigkeitsbehälter mit Standfüßen und Ablaufhahn. Was sich dort an Flüssigkeit sammelt kann man verdünnt als Dünger verwenden. Darauf sitzen drei Arbeitsbehälter in denen die Würmer ihren Dienst verrichten. Die Behälter haben unten Löcher sodass die Würmer immer weiter nach oben zu den neuen Abfällen steigen können. Irgendwann ist dann der unterste der Behälter in Humus umgewandelt und kann zur normalen Gartenerde gemischt werden. Bis jetzt würmen die Würmies fröhlich vor sich hin und fressen – soweit ich das beurteilen kann – auch alles fein auf was ich ihnen anbiete. Selbst Käse und Zwiebeln, die sie laut Anleitung nicht so gern mögen, werden anstandslos verputzt.

Ich freu mich schon tierisch darauf meine erste eigene Erde zu ernten *gg*

Juhuuu! Neon-Grün!!!

Der ein oder andere ahnt es schon: Ich liebe Grün.
Da kam es ganz gelegen, dass ich vor einigen Wochen auf eine Verlosung bei LunaJu gestoßen bin. Da es nicht nur ein KamSnaps-Set und ein Buch, sondern auch ein Neon-Set zu gewinnen gab, hüpfte ich spontan mit ins Lostöpfchen.

Wochen gingen ins Land in denen ich lesefaul mit anderen Dingen des Lebens zu kämpfen hatte, da flatterte unverhofft eine E-Mail in mein Postfach: Ich habe gewonnen! Heute hat mir der nette Briefträger auch schon mein tolles Päckchen überreicht und folgendes war drin:

Neon-Set von LunaJu

Verschiedene Bänder, Garn und Fäden – und alles in Neon!!! Dazu gabs noch zwei kultige Kaubonbons von LittleHenry. Ultrasupra, kann ich da nur sagen! Vielen dank nochmal an LunaJu und nochmal alles Liebe zum einjährigen Blog-Geburtstag.

Bin schon gespannt was ich damit schönes zaubern werde. Ich verspreche zu berichten!

Patchwork-Katzendeckchen

Damits unsere Schnuffi am Popo kuschelig hat, wenn sie auf der Fensterbank sitzt und Attentate auf Vögel und Eichhörnchen plant, habe ich ihr eine kleine Decke genäht.
Aus Stoffresten habe ich zwei Patchwork-Seiten genäht: eine Seite mit kleinen Ecken die senkrecht gestreift sind und die andere Seite mit großen Ecken die gedreht zusammen genäht wurden. Innen habe ich eine Lage Volumenflies eingebaut und dann die Lagen zusammen gequiltet.
Ich finde ja die Seite mit den kleinen Ecken irgendwie interessanter. Der Schnuffi scheints dagegen völlig egal zu sein, hauptsache kuschelig.
Empöhrung meinerseits! ;-)

Patchwork-Katzendeckchen