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50er

Der Schlechtwetter-Rock

Mit dem heutigen Jubiläums-Post zeige ich euch mein neuestes Rock-Werk… wie sollte es auch anders sein?!? ;-)

Also meine lieben Creadienstaglerinnnen: mein Schlechtwetter-Rock!

schwerer grüner Rock

Nachdem das Wetter in den letzten Tagen so fürchterlich un-sommerig war, habe ich mich daran gemacht einen Schlechtwetter-Rock zu nähen. Den dicken, grünen Jaquard habe ich vor einiger Zeit aus dem Stoffschrank der Mutti vom Mann abstauben können. Er glänzt richtig schön und gibt dem ganzen viel Stand. Innen habe ich mintfarbenen Baumwollstoff aus dem Fundus verwendet. Der ist auch ein bisschen dicker, sodass der Rock sogar ohne Petticoat richtig schön fluffig fällt.
Den Formbund habe ich doppelt mit Schabracken-Einlage verstärkt, damit er den Stoffmassen des Rockteils auch standhalten kann.
Zum Schließen habe ich mich noch einmal an den nahtverdeckten Reißverschluss gewagt. Das Drama blieb diesmal aus und er saß gleich beim ersten Mal richtig. ;-)

Durch die vielen Schichten ist der Rock richtig schwer und warm geworden und der Stoffabbau-Zähler hüpft fröhlich auf 4! *yippieh*
Fatalerweise scheint heute natürlich wieder die Sonne, sodass ihr euch das passende Miesepeter-Wetter einfach dazu denken müsst. ;-)

Schon wieder ein Haarschmuck-Teilchen

Zum heutigen creadienstag #121 präsentiere ich in aller Eile mein jüngstes Haarschmuck-Teilchen mitsamt Shabby-Frisur ;-)

Fascinator #7

Der ein oder andere wird erkannt haben: Es ist das passende Accessoire zum kürzlich geposteten TK-Rock. Muss schließlich alles ins Konzept passen!

Die Blüte habe ich nach einer Anleitung von dickmadamme gefaltet. Einziger Unterschied: ich habe die Stoffenden in der Mitte mit der Maschine zusammen genäht, weil es mit meinen bescheidenen Handnähkünsten einfach nicht halten wollte. Außerdem habe ich mehr “Blütenblätter” genommen als in der Anleitung beschrieben und auf der Rückseite ist wieder eine Schlaufe für die Haarklammer angebracht.

Wenn man nicht die Nerven verliert ;-) ist es eine schnelle und nette Bastelei und darüber hinaus perfekt für’s Projekt “Stoffabbau”!

TK-Rock – der Erste

Heute wird wieder einmal kräftig geRUMSt, und zwar mit einem neuen Rock-Experiment! Ich präsentiere: der TK-Rock!

M-Beutel_TK-Rock

Eigentlich habe ich nur meinen Standard-Teller-Rock um einige Kellerfalten erweitert – TK also ;-)
Damit Material für die Kellerfalten entsteht, musste der “Einstiegskreis” größer werden. Damit die Länge dann wieder stimmt, musste demnach auch der “Außenkreis” ein Stückchen wachsen. Ein wahrer Stoffrausch, sage ich euch!
Noch eleganter wird das Ganze durch einen Formbund und den nahtverdeckten Reißverschluss. Wohlgemerkt war es mein erster nahtverdeckter Reißverschluss und durch den dicken Formbund war ich stellenweise wirklich den Tränen nahe, weil das Teil wirklich nur bei ganz, ganz dünnen Stofflagen richtig schön schließt. Im Nachhinein bin ich mir noch nicht sicher, ob ich mir das zukünfig noch einmal antuen möchte ;-)
Den unteren Saum habe ich mit einem breiten Beleg versäubert. Den habe ich mit Blindstich festgesteppt, sodass man auf der gesamten rechten Seite kaum Nähte sehen kann.

Das Modell ist wirklich ganz schön geworden, ist aber an der ein oder anderen Stelle noch nicht ganz ausgereift, wie ich finde. Dennoch: der Ehrgeiz hat mich gepackt und es wird auf jeden Fall noch einen Nachfolger geben! ;-)

Stofffresser-Restchen

Man glaube es kaum: aber der Stofffresser-Rock hat tatsächlich ein paar einsame Reststücke hinterlassen! Was läge also näher als sich daraus den, zum Rock passenden, Fascinator zu basteln?

Aus der selben Stoffkombination habe ich also einen gewellten Streifen zusammengenäht, zu einer Fliege gefaltet und per Gummiband zusammengefasst. Et voilà:

Stofffresser-Fascinator

So feingemacht geht es heute endlich mal wieder auf zum RUMS #8/14.

Der Stofffresser-Rock

Nach ein paar stressigen Wochen mit schnellen Mini-Projekten hatte ich endlich mal wieder Zeit für ein RICHTIGES creadienstags-Projekt: den Stofffresser-Rock!

Stofffresser-Rock

Und er trägt seinen Namen zurecht, denn der Tellerrock hat sagenhafte 4,20 Meter Stoff verschlungen. Aber ganz nach M-Beutel-Manier gibt es dabei natürlich wieder einen Clou: der Rock hat zwei Schichten. Dazwischen habe ich einen Gummibund so eingearbeitet, dass ich den Rock auf rechts und auf links tragen kann. Einmal als coolen 50’s-Rock mit dem tollen “Atomic”-Muster von Michael Miller oder, wenns mal dezenter sein soll, als schlichten uni-schwarzen Rock. Natürlich ist er mit oder ohne Petticoat tragbar und wenns mal sportlich sein muss, kann ich den Bund sogar umstülpen. Dann wird der Rock im Handumdrehen 10 cm kürzer.

Die Rock-Saison ist für mich damit eingeläutet und ich freue mich schon das neue Lieblingsteil in den nächsten Wochen richtig oft auszuführen ;-)

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