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Papier

kleine Typobilder … oder wie die Cameo mein Weihnachtsfest rockt – Teil 2

In der vergangenen Vorweihnachtszeit habe ich ja geschnitten und geplottet was das Zeug hält und jetzt wo alle Geschenke munter verteilt und ausgepackt sind, kann ich euch endlich auch zeigen was ich da so eifrig gezaubert habe!

Jedes Jahr auf’s Neue nehme ich mir vor, einfach an alle das selbe zu verschenken und jedes Jahr auf’s Neue muss ich Kompromisse eingehen… aber dennoch konnte ich diesmal ein “Hauptgeschenk” bestimmen, nämlich Typobilder!
Typobilder
Diese erste, kleinere Version entstand für meinen Kundenstamm. Ich bastle ja immer ein kleines Geschenkchen zum Jahresabschluss und deshalb mussten die Bilder klein genug sein um locker per Post verschickt zu werden. So habe ich mich für Rahmen entschieden die knapp kleiner als Din A4 sind und ein Motiv, das nicht nur zuhause sondern im Zweifelsfall auch im Büro an die Wand passt. Das nicht zu persönlich ist und sowohl Männlein als auch Weiblein freuen wird.

Den Spruch “It‘s a gerat Day to have a Great Day” fand ich auch zur Jahreszeit ganz schön und habe ihn gleich typografisch in Szene gesetzt. Das schwierigste beim Schneidplotten ist ja auch die kleinen und nicht zusammenhängenden Buchstaben so zu integrieren, dass sie nicht frei herumschweben. Das habe ich mit den “Sonnenstrahlen” ganz gut gelöst, glaube ich.

Die ersten Versuche waren etwas holprig, aber dann hat die Cameo das Motiv brav immer und immer wieder mit der selben Präzision aus dem dickem Karton ausgeschnitten. Ich finde es ja immer wieder faszinierend zu sehen, wie eine digitale Datei vor den eigenen Augen zu etwas Stofflichem wird. :-)

Als Hintergrund dienen verschiedene Stoffstücke aus dem Fundus. Ich fand den Kontrast zwischen Papier und Stoffoberfläche sehr reizvoll und nebenbei bemerkt ist das eine super Möglichkeit zum Stoffabbau.

Aufgeklebt habe ich das feine Netz aus Buchstaben dann mit Sprühkleber. Da hat der Mann ganz schön gemeckert als bei uns tagelang alles geklebt hat! :-))

Dann musste ich die Bilder nur noch einrahmen und ab ging die Post!

Für meine kleinen Motivationshelferlein hagelte es dann von allen Seiten nur Positives und im Nachhinein ärgere ich mich fast, dass ich nicht ein Exemplar für mich selbst behalten habe! :-))
 

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Last-Minute-Geschenk-Verpackung

Weihnachten kommt ja für viele von uns unverhofft und viel zu schnell: Wenn uns doch nur jemand rechtzeitig bescheid gegeben hätte!!! :-))

Für all die Panik-Attacken-Einpacker unter euch habe ich heute zum Fest zwei Ideen für schnelle Geschenkverpackungen die einfach mit Bordmitteln umzusetzen sind und vor allem auch eine Post-Reise überstehen. Das ist bei mir nämlich der Hauptgrund warum es in diesem Jahr keine üppigen Schleifen und baumelige Geschenkanhänger gibt.

Geschenkverpackung
Für Idee Nummer eins braucht ihr nur weißes Papier, Stifte und – als Kirsche obendrauf – Sternchenaufkleber (es geht im Zweifelsfall aber auch ohne).
Das Papier das ich verwendet habe kam als Füllmaterial in einem Paket zu mir. Das Zerknitterte hat mir gut gefallen und so habe ich es für genau diesen Fall aufgehoben.
Für kleinere Päckchen und wenn man kein größeres Stück Papier hat, kann man auch einfach ein DIN A4 Blatt zerknüllen und eine Kante grob abreißen.

Ich habe die Päckchen so eingepackt dass die wellige Papierkante auf der Vorderseite landet. Ich fand dass man gleich eine verschneite Landschaft hineininterpretieren kann und auf diese “Horizontlinie” habe ich dann einen kleinen Nadelwald platziert.
Dazu muss man kein Picasso sein: wie ihr seht erzählen auch so einfache Bäumchen eine schöne Geschichte.
Als weihnachtliches i-Tüpferl habe ich noch einen goldenen Stern aufgeklebt, den ich noch im Fundus entdeckt habe. An der Stelle könnte man aber auch mit Goldstift einen Stern zeichnen.
Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt: probiert es doch mal mit der Karawane der Heiligen Drei Könige oder vielleicht dem Schlitten des Weihnachtsmanns über einem winterlichen Dächermeer?

Idee Nummer zwei funktioniert sowohl mit einfachem Geschenkpapier als auch mit Packpapier oder gar Zeitungspapier.
Anstatt Geschenkbänder zu benutzen habe ich Washi-Tape aufgeklebt. Ich habe mich hier wieder für Tannenbäumchen entschieden, man könnte aber auch einfach ein “Kreuz” als Pseudo-Geschenkband kleben. Sterne oder der Name des Beschenkten sind auch ganz einfach zu machen und brauchen nicht viel Bastel-Erfahrung.
Auch hier habe ich wieder kleine Sternchen aufgeklebt um ein bisschen Glamour ins Spiel zu bringen.

Anstatt Geschenkanhängern habe ich mich in diesem Jahr für kleine Aufkleber entschieden. Einen Bogen Aufkleberpapier hatte ich noch in der Schublade und so waren sie ganz schnell ausgedruckt. Der Vorteil: Es kann kein Anhänger verloren gehen und man sieht auch gleich auf den ersten Blick, für wen das Päckchen gedacht ist.
Auch hier hätte man mit Farben spielen können oder den Kreis als Christbaumkugel in die Paketgestaltung einbinden können.
Wer keine kreisförmigen Aufkleber hat, könnte auch einfach Dreiecke, Vierecke oder kleine Bäumchen aus einem Bogen Etiketten-Papier ausschneiden. Wenn gar nichts derartiges zu finden ist, könnte man auch schlicht den Empfängernamen auf Washi-Tape schreiben und ihn so auf dem Geschenk verewigen.

Ihr seht: auch mit wenigen Mitteln und kurz vor knapp kann man seine Lieben noch mit liebevoll gestalteten Geschenken überraschen. Wichtiger als das, ist ja sowieso füreinander da zu sein und wenigstens an diesen wenigen, besinnlichen Tagen im Jahr aufeinander Acht zu geben.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein entspanntes, leuchtendes, kuscheliges und vorallem glückliches Weihnachtsfest und fröhliche Feiertage! :-)
 

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Zackiger Papier-Stern

Inzwischen komme ich auch so langsam in Weihnachts-Stimmung und fange zögerlich an zu dekorieren. Ich bin ja kein Freund von aufwändigem Schmuck der dann nur ein paar Tage hängen darf und so bin ich immer auf der Suche nach schnellen aber effektvollen Deko-Ideen. :-))

Dank Sammelwut und Pinterest habe ich auch gleich eine tolle Anleitung für einen super-zackig gebastelten Papierstern gefunden, den ich euch heute als kleine Dienstags-Bastelei zeigen möchte.

Zackiger Papier-Stern
Der Stern ist – wie in der Anleitung prophezeit – doch tatsächlich in wenigen Minuten fertiggebastelt. Das Material – sieben Butterbrot-Tüten und etwas Kleber – war schnell zusammengesucht und da ich einen Kleberoller anstatt flüssigem Kleber benutzt habe, musste ich nicht mal warten bis alles getrocknet war! :-))

Dass der Stern so easy peasy zu basteln ist, sieht man ihm garnicht an; im Gegenteil: die dünnen gefalteten Papierschichten fangen das Licht ein und zaubern eine ganz wunderbar weihnachtliche Stimmung in die Wohnung!

Mal sehen wie viele tausend Sterne sich so bis Weihnachten basteln lassen :-)
 

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Bescherung 2013 – Mäppchen mit Bleistiften und Block

Endlich ist wieder creadienstag und endlich kann ich euch mein letztes Weihnachtspräsent zeigen, denn das Schmankerl habe ich euch natürlich bis zum Schluss aufgehoben! ;-)

Wie ich bei den Last-Minute-Weihnachtskarten schon erwähnt habe, bekommen meine Grafikdesign-Kunden alljährlich ein kleines selbstgemachtes Präsentchen. Dieses Jahr habe ich kleine Mäppchen mit Bleistiften und dazu einen Schreibblock verschenkt:

Stiftemäppchen

An sich sind die Mäppchen natürlich unspektakulär, aber da ich insgesamt 30 Päckchen vorbereitet habe, war es doch ein kleiner Triumph, dass ich alles rechtzeitig an den Weihnachtsmann übergeben konnte.

Die Mäppchen selbst habe ich aus festem Möbelstoff genäht. Der Clou sind die Französischen Nähte. So sieht das Mäppchen innen schön ordentlich aus, ohne dass ich ein Futter einarbeiten musste.
Das Läppchen an der Seite habe mit meinem Weihnacht-Eulen-Logo bestempelt. Dazu habe ich spezielle Stempelfarbe für Textilien besorgt. Natürlich hätte ich mir auch Web-Labels machen lassen können, aber ich dachte mir: so bin ich auch zukünftig flexibel was Farbe und Untergrund betrifft.

In das Mäppchen habe ich zwei Bleistifte gepackt. Dazu habe ich einfache Holzbleistifte mit einem bedruckten Streifen Papier ummantelt und anschließend neu angespitzt. Mit Buchbinderleim hält das Papier bombenfest und die 60 Bleistifte waren im Nu gerollt.

Garniert habe ich das Ganze mit meinem Werbeblöckchen von dem ich schon hier einmal berichtet habe.

Von meinen Kunden hat das kleine Set wohl ganz gut gefallen, zumindest kamen bisher keine Reklamationen. ;-) Unser kleiner Fellpopo fand die Idee offensichtlich auch nicht schlecht! Und was denkt ihr?

 

Bescherung 2013 – Last-Minute-Weihnachtskarten

Ich hoffe ihr habt die Weihnachtszeit im Plätzchen- und Geschenke-Rausch gut hinter euch gebracht und hattet dabei eine wundervolle und sorgenfreie Zeit mit euren Lieben?!?

Natürlich ist die Weihnachtszeit auch bei uns eine besonders besinnliche und familiäre Zeit, aber ich muss dennoch beschämt zugeben: Für mich ist das Aufregendste an Weihnachten immernoch die Bescherung. Bemerkenswert finde ich dabei, dass ich  jedesmal hibbelig darauf warte, die Gesichter meiner Beschenkten beim auspacken der Präsente zu beobachten. Darüber vergesse ich meistens sogar meine eigenen Geschenke zu öffnen ;-)

Deshalb macht mir dieses nachweihnachtliche Geschenke-Bloggen jetzt auch noch einmal doppelte Freude!

Den Anfang macht meine Last-Minute-Weichnachtskarte.

Weihnachtskarte 2013

In jedem Jahr bekommen meine Grafikdesign-Kunden ein kleines selbstgemachtes Weihnachtspräsent. Heuer war ich aber so mit dem Haupt-Präsent beschäftigt, dass ich die Glückwunschkarte ganz aus den Augen verloren habe.

Nachdem die erste Panikstarre überstanden war, habe ich mich schnell auf den Weg zum Bastelladen gemacht und dort kam mir dann tatsächlich die rettende Idee:
Die kleinen Holzweihnachtsbäume gibt es supergünstig und fertig als Streu-Deko zu kaufen. Zuhause habe ich einfach Karten aus Zeichenkarton ausgeschnitten, gefaltet und mit meinem Weihnachts-Eulen-Logo bestempelt. Dann habe ich die kleine Tanne mit Bastelkleber auf die Vorderseite geklebt.

So konnte ich in hurtigen zwei Stunden ganze 35 Karten basteln! Perfektes Last-Minute Christmas Crafting, oder?   ;-)

Visitenkartenhalter

Auf dem Weg vom Türchen #3 zum Türchen #4 mache ich heute einen kleinen Schlenker über ein nicht-Winter-Weihnachts-oder-Advents-Projekt. Das MUSS erlaubt sein ;-)

Meine Bastelei folgt heute wieder einmal der Devise “Form follows Function”, denn im Stoffladen fliegen bis dato die Bonus- und Visitenkarten munter und fröhlich auf der Theke herum. Abhilfe musste her und so habe ich kleine Visitenkartenhalter aus Pappe und Geschenkpapier gebastelt. So kann man die oberste Karte gut vom Stapel nehmen und es sieht leich viel aufgeräumter aus, auf unserer bunten Washi-Tape-Theke ;-)

Visitenkartenhalter

Und beim creadienstag #102 sind heute dotty edition zu Besuch! Da trifft es sich doch phantastisch, dass mein Dienstags-Projekt heute so punktig ausfällt ;-)

 

Bastelkram-Kiste

Wie viele von euch, bin ich ganz begeistert von der neuen Paper-Shop-Abteilung beim Möbelschweden. Und ebenfalls wie viele von euch konnte ich nicht daran vorbeigehen ohne unsinnig viel Bastelkram zu horten ;-)

Zuhause stellte sich dann allerdings die befürchtete Frage: Wohin mit dem vielen kleinen Sachen?
Nach kurzem Stöbern in meiner “Noch zu upcyclen”-Kiste fand ich eine supertolle Schachtel, die dereinst ein Geburtags-Geschenk-Parfum-Set an den Mann veredeln sollte. Die Schachtel fand ich damals viel zu schön um sie wegzuschmeißen und jetzt, Monate später, kommt sie endlich zu ihrem Recht!

Bastelkram-Kiste

Mit dem gerade erstandenen Geschenkpapier habe ich die äußere Schachtel wie ein Geschenk eingepackt und mit Kleberoller befestigt. Der Schub ist noch genauso silbern, wie er vorher war und passt trotzdem perfekt zu dem matten, braunen Packpapier, wie ich finde.
Jetzt finden alle Washi-Tapes und Etiketten super Platz, ich habe alles schnell zur Hand wenns brennt und damit bummelt es sich super zum RUMS #47 ;-)

Aus einer Pusteblume wird ein Schneeball!

Nachdem wir unser Wohnzimmer neu gestrichen hatten und das Sofa neu bezogen war, suchten der Mann und ich lange nach einer geeigneten Lampe für unsere hohe Wohnzimmerdecke. Zuerst liebäugelten wir mit einem Modell vom Möbelschweden. Doch dann tauchte diese Lampe plötzlich überall auf: zuerst auf Plakatwänden, dann in normalen Geschäften und schließlich sogar in Filmen… Es war zum Haareraufen!
Wir hatten dann ganz lange keine Lampe an der Decke, bis wir uns endlich entschieden: Diese Lampe wird es jetzt – aber auf unsere Art!

Also habe ich nicht die mitgelieferten Pusteblumen-Blüten montiert, sondern Papierspitze, die man sonst unterm Eisbecher findet. Ich habe alle 160 Blätter zuerst vorgelocht und dann einzeln angeclipt, sodass wir jetzt einen riesigen Schneeball unser eigen nennen können! Das war ein bisschen Arbeit, aber jetzt haben wir eine Lampe, die uns bestimmt nicht mehr überall hin verfolgt! … außer zum creadienstag #94 natürlich! ;-)

M-Beutel_Lampe

Neues Blog- oder Shop-Banner gefällig?

Für manchen keine Neuigkeit, aber dennoch ein wenig aufregend: Die deutsche DaWanda-Seite hat kürzlich ihr Kleidchen gewechselt und kommt jetzt viel moderner daher, als noch vor vier Wochen. Für mich war das ein triftiger Grund mein – inzwischen in die Jahre gekommenes – Shopbanner an das neue Shop-Outfit anzupassen. Hier könnt ihr es bewundern ;-)

Und da mich der Kreativ-Hammer für diesen Tag eh schon getroffen hatte, habe ich für meine Leidensgenossen, und auch die, die sich bald ein neues Blog-Banner zulegen wollen, sogleich drei Banner-Kollektionen entworfen.
Die Banner sind natürlich individuell für jeden Interessenten anpassbar und für den DaWanda-Shop optimiert. Sie tun aber auch an jeder anderen denkbaren Stelle ihren Banner-Dienst.
Zu der kleinen Auswahl von Jeans, Papier und Spitze kommen demnächst bestimmt noch weitere Kollektionen dazu, denn: Das Banner-Fieber hat mich gepackt ;-)

Was für ein Banner würdet ihr denn gerne in meinem Shop sehen?

Da-Wanda-Shop Banner

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