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DIY

Ein neues Gadget in meinem Bat-Gürtel!

Ich habe ein neues Gadget in meinem Grafiker-Bat-Gürtel! Und zwar habe ich mir einen lange gehegten Traum erfüllt und heimlich eine Silhouette Cameo gekauft. Wer damit jetzt nichts anfangen kann: es handelt sich um einen Schneidplotter, mit dem man natürlich Papier, aber auch viele andere Materialien wie Vinyl, dünnes Holz, Kork, Moosgummi, Stempelmaterial und natürlich T-Shirt-Folie schneiden kann. Was liegt also näher, als zum ersten Test ein thematisch passendes Shirt zu plotten?

Batman-T-Shirt
Dieses Motiv hätte ich mir natürlich auch per Hand aus Folie ausschneiden können, aber alleine der Umstand, dass das Maschinchen nur die schwarze Bügelfolie schneidet und den durchsichtigen Träger stehen lässt, macht die Sache um sooo vieles professioneller und einfacher. 
Und tatsächlich hätte ich so ein Ass im Ärmel schon unzählige Male in meinem Grafiker-Leben gut gebrauchen können. Angefangen beim Adventskalender, über die Kirsch-Marmelade-Etiketten bis hin zum Weihnachts-Shirt, bei dem ich mir fast die Finger abgebrochen hätte, beim schneiden.

Bei diesem ersten Versuch habe ich schwarze Folie auf ein schwarzes T-Shirt gebügelt. Das ging supergut und hält auch nach dem ersten Waschen phantastisch. So Ton in Ton wird das Logo nur im geheimnisvollen Streiflicht sichtbar, ganz wie’s dem dunklen Rächer gefällt. Und ich glaube ich weiß jetzt auch, warum Batman sich vornehmlich in dunklen Ecken herumtreibt: Es ist wird nämlich verdammt warm, wenn man komplett in Schwarz in der prallen Sonne rumsteht 

Mit meinem ersten Werk bin ich ganz zufrieden und in Zukunft wird hier bestimmt so einiges geschnitten, geprägt und gezeichnet (ja, das Super-Tool kann auch mit einem Stift zeichnen! ). Ihr dürft also gespannt sein, was meinem Kreativ-Hirn so alles zum Thema plotten einfällt.

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Katzenklappenbehelfsvorrichtung

Unsere Madame ist ja eine raus-rein-raus-rein-raus-rein-raus-Katze und sie hat ja glücklicherweise gleich zwei Türöffner, die vornehmlich nachts um drei oder auch 30 Minuten bevor der Wecker klingelt bereitwillig den Portier machen. Schon lange haben wir deshalb über eine Katzenklappe nachgedacht und uns den Kopf darüber zerbrochen, wie wir die bösen, dicken Nachbarskatzen davon abhalten können, bei uns einzufallen und unserer süßen Kleinen das Futter aus dem Napf zu klauen!

Und dann stießen wir auf die beste Erfindung ever: Katzenklappe mich Microchip-Erkennung!
Voll Hightech und sowas von cool, dass die Schnuffi damit beim Katzenstammtisch mächtig angeben kann.

Uns war also klar: das Ding muss her! Aber wohin installieren? Die alte Frage keimte wieder auf, denn sowohl Vermieterseits als auch von Seiten der Bausubstanz ist es bei uns nicht so einfach, irgendwo ein Loch in die Wände, Türen oder Fenster zu bohren. Nach einigem abwägen haben wir uns dann eine variable Lösung einfallen lassen, die ihres Gleichen sucht: die Katzenklappenbehelfsvorrichtung! 
Katzenklappe
Wir haben uns also im Baumarkt ein Stück Siebdruckplatte passend zu unserer Balkontüre zusägen lassen. Die ist sehr wetterfest und in der Dicke von 36 mm auch extrem stabil.

Da hinein haben wir das Loch für die Katzenklappe gesägt und das hoch technische Gerät sorgsam installiert. Damit man das Brett gut hin- und hertragen kann, haben wir noch einen stabilen Griff daneben angeschraubt.

Das Brett mit der Klappe können wir jetzt jederzeit zwischen Rollo und Türschwelle einklemmen. Durch das Gewicht der Jalousie wird es richtig fest gehalten und kann nicht rausrutschen.

Das schwierigste an dem ganzen Projekt war es dann “die Katze dazu zu bringen ihren Kopf von der Tunnelseite zur Tür hin zu strecken” (wie’s so schön in der Anleitung beschrieben stand) um den Microchip in die Klappe einzuprogrammieren. Das haben wir aber mit viel lieb Streichel auch hinbekommen und nun sitzen wir da und warten geduldig, bis die Frau Prinzessin sich traut, durch die neue Klappe zu stolzieren. Der Mechanismus macht nämlich beim entriegeln ein kleines Klacken und überhaupt ist ihr das Ganze noch sehr suspekt. 

Naja, immerhin haben wir’s jetzt schon vom Türöffner zum Katzenklappenöffner geschafft! 

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hölzernes Portrait

Zum heutigen creadienstag #175 möchte ich euch eine kürzlich verschenkte Bastelei zeigen, nämlich ein hölzernes Portrait … also nicht ein Portrait auf dem wir hölzern schauen, sondern ein Photo, aufgezogen auf Holz. 
Foto auf Holz
Ironischer Weise war der erste Schritt der schwerste: den Mann in Photo-Stimmung zu kriegen um am Ende ein vorzeigbares, eben nicht hölzernes Bild von uns beiden im Kasten zu haben. 

Nachdem das geschafft war, habe ich das Bild spiegelverkehrt ausgedruckt und passend dazu dicke Holzbretter im richtigen Format zugesägt.

Der eigentliche Trick kommt dann im Anschluss: zum übertragen braucht man Photo Transfer Potch. Das gibts von verschiedenen Firmen und ist ein weißes Gel in einem unscheinbaren Gläschen. Das streicht man gleichmäßig auf das Bild und auch aufs Holz. Dann klebt man das Papier mit der Bildseite nach unten aufs Holz und streicht es mit einem Rakel gleichmäßig zu den Rändern hin fest. Wichtig ist dass keine Blasen im Papier bleiben.

Dann wird das Ganze getrocknet. Man kann es einfach 24 Stunden trocknen lassen oder – wie ich’s gemacht habe – mit dem Föhn trocknen.

Danach kommt der aufregende Teil: das Papier wird entfernt. Dazu muss die Papierschicht mit Wasser richtig aufgeweicht werden und mit dem Finger vorsichtig vom Holz abgerubbelt werden. Wie durch Zauberhand bleibt die Farbe vom Photo dabei auf dem Holz kleben.
Das Abrubbeln dauert eine Weile, wenn man es ordentlich machen will und ein paar kleine Fitzelchen bleiben immer noch auf dem Bild zurück, was der Sache einen schönen Touch von Shabby gibt.
Ich habe beim rubbeln mit einem Scheuerschwamm noch die Ränder des Bildes bearbeitet, damit das Motiv am Rand nochmal ein bisschen ausgefranst ins Holz übergeht und nicht mit einer harten Linie endet.

Im Grunde wäre das Kunststück jetzt schon vollendet, aber man kann zum Finish noch Überzugslack auftragen. Ich habe glänzenden gewählt, es gibt ihn aber auch in matt und ich glaube sogar als Glitzervariante. 
Der Vorteil ist: die Oberfläche wird unempfindlicher und das Bild dabei geschützt. Außerdem verschwinden die letzten Papierfitzelchen und werden mit dem Lackieren durchsichtig.

Weil ich ja nicht weiß, ob die Beschenkten das Bild hinstellen oder aufhängen möchten, habe ich hinten noch einen kleinen, unauffälligen Haken angebracht.

Also bis jetzt habe ich nur positive Rückmeldungen bekommen und natürlich verwunderte Blicke. 
Und wie findet ihr mein Werk?

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Farbflächen-Kalender

Heute zeige ich euch eine kleine Sonntags-Bastelei, die schon lange in unserer Küche gefehlt hat: ein Kalender!
Farbflächen-Kalender
Damit wir die aktuellen Termine des anderen immer auf dem Schirm haben, wollte ich schon lange einen “Familienkalender” in der Wohnung hängen haben. Er sollte auf jeden Fall zum abwischen und nicht aus Papier sein, sodass man immer nur den aktuellen Monat dahängen hat.

Als ich mal im Baumarkt unterwegs war, habe ich mir deshalb in der Farben-Abteilung einen Satz bunter Farbskalen mitgenommen. Zuhause habe ich die Viererblöcke dann so zugeschnitten und kombiniert, dass sechs Reihen mit sieben Flächen entstanden sind. Das ganze habe ich anschließend auf weißen Karton geklebt und eingerahmt.

Man hätte noch eine Fläche für den Namen des Monats und der Tage einplanen können, aber ich fand es so puristisch eigentlich ganz schön und welcher Tag ein Montag ist, können wir uns gerade noch merken. 

Jetzt kann ich an jedem Monatsanfang mit Marker die neuen Termine eintragen und am Monatsende wische ich alles mit Glasreiniger wieder ab. Mal schaun ob sich der Mann dann auch brav an’s eintragen hält… schön genug wäre der Kalender ja! 

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Christmas is coming!

Juhuuu! Bald ist Weihnachten! Um den Anlass gebührend willkommen zu heißen, habe ich mir flux ein weihnachtliches T-Shirt gebastelt. 
Christmas is coming!
Wir haben im Laden diese tollen Glitzerfolien von Toga und in diesem Jahr musste ich mir einfach auch mal ein tolles Glitzer-Shirt machen. Zugegebenermaßen: Das Shirt ist gekauft und den Schriftzug habe ich mir im Internet “geklaut” und einfach ausgedruckt. 
Mit Sprühkleber habe ich die Schrift dann auf die Trägerfolie der Toga-Folie geklebt und das Motiv sorgfältig mit einem Skalpell ausgeschnitten. Das musste ich in mehrere Abschnitte unterteilen, weil die Folie wirklich dick ist und das Ganze meine Fingerchen schon doll strapaziert hat. 

Anschließend habe ich den Träger abgezogen und die Folie auf dem T-Shirt platziert. Zum Bügeln habe ich noch Backpapier draufgelegt, damit der Glitzer nicht am Bügeleisen kleben bleibt.

Und voilà! Jetzt bin ich gerüstet für’s Lichterfest! Ihr beim creadienstag #155 auch?

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Advent, Advent, ein Adventskalender… ähh… brennt?

Naja, brennen tut bei uns nicht wirklich der Adventskalender, sondern eher ich! Und zwar jeden Morgen, wenn ich ungeduldig drauf warte, dass der Mann sein Türchen öffnet. Ich liebe es ja meine Lieben zu beschenken und ihre Gesichter beim Auspacken zu beobachten. Und im Dezember habe ich sozusagen den Geschenke-Mach-Freibrief schlechthin und freue mich immer riesig darauf. Adventskalender 2014
Dieses Jahr habe ich ihm allerdings aus Zeitmangel einen Express-Kalender basteln müssen. Die Zahlen habe ich ja schon letztes Jahr als Advents-Freebie gestaltet und habe sie jetzt einfach spiegelverkehrt auf Overhead-Folie ausgedruckt und ausgeschnippelt. Dabei keimt in mir die Frage auf: benutzt in Zeiten von Beamer und Whiteboard eigentlich noch irgend jemand einen Overheadprojektor???…

Wie dem auch sei… Spiegelverkehrt deshalb, damit die bedruckte, matte Seite nach hinten und die glänzende Folienseite nach vorne zeigt.

Der Inhalt des Kalenders ist – soviel kann ich schon verraten, denn das hat der kluge Mann nämlich bereits am ersten Tag herausgefunden – ein Modellbau-Objekt. Er hat ja einen Faible für’s Modellbauen und so habe ich mir ein spannendes neues Modell gesucht und die einzelnen Teile in 24 Portiönchen aufgeteilt. Beim eintüten habe ich darauf geachtet, dass die dubiosen Teile, die zu allem und jedem passen könnten, auch schön am Anfang auftauchen, sodass er nicht gleich rausfindet wohin die Reise geht. 

Für die kleinen Teile habe ich Brotzeit-Tüten benutzt, für die größeren dann feste, braune Papiertüten. Die 24 Päckchen habe ich dann an einer Jute-Wäsche-Leine aufgehängt, die ich vorher an den Schubladen unseres Wäsche-Schrankes gespannt habe. Da die Päckchen alle recht leicht sind, reicht eine Wäscheklammer, um das Tütchen mitsamt der Zahl zu befestigen.

Nächstes Jahr mache ich mir dann wieder ein bissl mehr Arbeit, aber für dieses Jahr finde ich diese schnelle Variante wirklich gelungen. Denkt ihr beim creadienstag #152 nicht auch?

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Termin-Planer

Ich gestehe: ich bin eine Listenschreiberin!
Wie ich hier schon einmal zugegeben habe, muss ich mir wirklich aaaalles aufschreiben, angefangen bei ToDos bis hin zu Geschenk-Ideen und natürlich Termine. Ich habe eine Zeit lang versucht alles in einen großen Kalender zu schreiben, aber gerade dann, wenn ich eine Skizze machen will oder eine Seite herausreißen muss, wird’s problematisch. Entweder ist keine passende Blankoseite mehr frei oder man reißt die Weihnachtswoche aus dem Kalender. 
Fatal ist ja sowieso ein unverhoffter Jahreswechsel: plötzlich sind alle Notizen weg und man verbringt die erste Januarwoche damit, endloses Geschreibsel aus dem alten in den neuen Kalender zu übertragen.

Deshalb habe ich gerne mehrere Notizhefte für jeden Anlass. Überhaupt sind Bücher irgendwie tolle Dinger. Neben meiner Leidenschaft für Stoffe bin ich nämlich auch total verrückt nach Papier und wenn ich in einem Schreibwarenladen bin, kann ich mir stundenlang alle Bücher, Hefte und Papiere anschauen und anfühlen. Am Ende packt mich dann immer die Vernunft und ich kaufe doch nix, weil ich’s ja eigentlich nicht wirklich brauche. Ich denke in solchen Momenten dann immer an stapelweise Notizbücher und Zeichenpapier, die im Laden soooo schön waren und nun seit Ewigkeiten zuhause auf ihren Einsatz warten.

Um nun endlich Ordnung in dieses Notizbücher-Chaos zu bringen, habe ich mir eine besondere Buchhülle genäht, die alle meine Schreibseleien zu einem Planer zusammenfasst.

Termin-Planer
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: dieser ist schon mein zweiter Planer. Der erste war mir zu hässlich zum zeigen denn ich hatte ich ein Format-Problem und konnte die verschieden großen Hefte nicht recht schön zusammenbringen. Nun habe ich mich endlich auf Din A6 festlegen können und so ist es immerhin ganz einfach neue Nachfüll-Hefte zu finden.

Für den Innenteil habe ich einen Stoff-Fächer genäht, in den ich – je nach Bedarf – mit verschieden dicken Schreib- und Skizzenheften füllen kann. Als Stoff habe ich einen Rest vom Reise-Rock genommen. Der Taft ist wunderbar dünn und trotzdem fest, sodass er gar nicht aufträgt. An dem Fächer habe ich eine Reihe Bänder als Lesezeichen angebracht.

Die Außenseite besteht aus bunten Reststoffen aus dem Fundus. Vorne ist eine kleine Tasche eingearbeitet in die ich das Handy stecken kann und an der Seite habe ich ein Reißverschluss-Mäppchen eingearbeitet. Hier passen ein paar (eher kleine) Stifte rein.

Zum verschließen gibt es ein schwarzes Gummiband. So ist alles beieinander und schön kompakt.

Außen- und Innenstoff sind nur an den Klappen aneinander genäht, der Rücken ist dafür offen. Hier ist mir noch nichts eingefallen wie ich das fest miteinander verbinden kann… überhaupt ist das alles nicht sooo perfekt geworden wie ich’s mir vorgestellt hatte. Aber bis mir was besseres einfällt, muss es so einfach gehen! 

Ganz vorne im Planer habe ich jetzt meinen Kalender eingesteckt. Den habe ich natürlich selbst ausgedruckt, weil ich gerne den ganzen Monat auf einer Doppelseite sehen will und solche Kalender gibt es leider nicht zu kaufen. Dann habe ich ein Vokabelheft für meine ToDos, ein Skizzenheft, ein Heft für Stoff-Laden-Infos und eines für Blog- und Geschenk-Ideen. Wenn jetzt eines der Hefte voll ist oder unwichtig wird, kann ich es einfach austauschen, ohne die anderen Notizen zu verlieren.

Endlich habe ich alles ordentlich beieinander und… ja was sehe ich denn da im Blog-Planer? Heute ist ja creadienstag

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Express-Faszination

Gerade ist mir aufgefallen dass ich euch dreist aber unabsichtlich eine meiner jüngsten Kreationen vorenthalten habe!

Schon vor Wochen habe ich nämlich – passend zum Express-Rock – einen kleinen Fascinator gebasteltn den ich heute endlich zum RUMS 41/14 schicken werde. 

Genauso express wie der Rock selbst ging auch die Herstellung des Haarschmuck-Teilchens. Aus dem ausgeschnittenen Mittelkreis vom Rock habe ich zuerst eine kleine Rosette gelegt. Darauf habe ich dann eine schlichte Schleife aus schwarzem und grauem Webband genäht. Hinten ist wieder eine Gummischlaufe für die Haarklammer befestigt.

Fascinator #12

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Fan-Tinnef-Upcycling

Als wir kürzlich hochkonzentriert an unserer kaputten Spülmaschine herumgeschraubt haben, viel mein Blick plötzlich auf einen “Dekoartikel” an der Kühlschranktür, als ob ich ihn zum ersten Mal sehen würde: Eine magnetische Deutschlandflagge. Unglaublicherweise hängt diese Give-Away-Scheußlichkeit schon seit der letzten WM (!!!) in unserer Küche und ich erinnere mich daran wie ich das Dingens aufgehängt habe: nämlich eigentlich nur um seine Scheußlichkeit zu feiern und eine Mutmaßung anzustoßen, wer sich solche Sachen denn ernsthaft als Deko an den Kühlschrank hängt. Jetzt weiß ich es: wir sind es! 

Als ich mir der schrecklichen Fakten gewahr wurde, musste ich sofort und unwiederuflich einschreiten: die Flagge wurde geupcycelt zu einem, jetzt schon unverzichtbaren, Gimmick in unserem Badezimmerschrank: nämlich ein Haarnadel-Magnet! 

Haarnadel-Magnet

Mit Washi-Tape habe ich die Flagge einfach flächig an die Innenseite der Tür geklebt. Das hält bombenfest und sieht auch noch gut aus. Die Haarnadeln sind so leicht, dass sie super an der Fläche haften bleiben und ich muss meine Aufsteckfrisuren nimmer mit meinem Mund voll Nadeln zusammenzaubern. 

Mal sehen was die Mädels beim creadienstag #143 zu meiner kleinen Bastelei sagen!

 

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Nadel-Kaktus #2

Seit unsere Nähschule in das schöne Atelierhaus um die Ecke umgezogen ist, fehlen im Stoffladen natürlich alle Nadelkissen. Deshalb habe ich flugs einen kleinen Nadel-Kaktus gezaubert. Er ist zwar nicht so aufwändig wie Kaktus #1 aber genauso zweckmäßig und macht sich super auf unseren Zuschneidetischen. 

Nadel-Kaktus #2

Das Schnittmuster habe ich mir selbst zusammen geschustert, deshalb ist die Form auch nicht so ausgefeilt, wie beim ersten Modell. 

Den “Topf” habe ich aus einem leeren Dessert-Gläschen geupcycled. Dazu habe ich das Glas mit Buchbinderleim bestrichen und mit Geschenkpapier beklebt. Da der Kaktus mit “Erde” in einem Stück genäht ist, kann man ihn einfach in den Topf setzen ohne ihn fest zu kleben. So kann er auch mal in die Waschmaschine wandern, wenns nötig wäre.

Jetzt wandert er aber erst mal zum heutigen creadienstag #142

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